Montag, 29. Juli 2013

Relaxoase Wintergarten

Beispiel: Schwimmbadüberdachung

Für die meisten Menschen hat die Wohnqualität einen immer höheren Stellenwert. Das hat mit den gewachsenen Ansprüchen an modernes Wohnen und mit der Notwendigkeit zu tun der immer enger getakteten Arbeitswelt eine Möglichkeit der Entspannung entgegenzusetzen.

Wintergärten - hoher Komfort und Oasen der Erholung
Sie sind sehr beliebt, ziehen die Blicke anderer magisch an, sind sonnendurchflutet und stellen einen ganz besonderen Luxus dar. Man kann sie idealerweise bereits mit der Planung des Hauses/der Wohnung vorsehen oder nachträglich errichten. Größe, Bauweise und Nutzungsart variieren und sind dem jeweiligen Bedarf, den baulichen/städtebaulichen Gegebenheiten und den einsetzbaren Investitionsmitteln anzupassen.
Aus Sicht der angestrebten Nutzung kann man Wintergärten unterteilen nach einer ganzjährigen und nicht ganzjährigen Bewohnbarkeit. Letztere lassen sich wiederum unterscheiden nach kalte (unbeheizte) Wintergärten (Temperatur im Winter zwischen zirka O°C und 12°C) und mäßig warme Wintergärten, die bis zu einem bestimmten Grad beheizbar sind (bis ca.17°C). Sie können auch im Winter vielfältig genutzt werden, so zum gelegentlich Aufenthalt, für bestimmte Freizeit- und Erholungsaktivitäten, zum Überwintern von lieb gewonnenen, aber auch tropischen und subtropischen Pflanzen, als Standort für ein Aquarium u.v.a.m.

Highlight Wohnwintergarten
Er stellt eine sehr exklusive Komfortsteigerung dar und ist eine Relaxoase der besonderen Art. Wohnwintergärten sind ganzjährig beheiz- und nutzbar. Ihre größten Vorzüge sind:
  • Sie besitzen Wohntemperatur und benötigen keine Absperrung zu anderen Wohnräumen. Das Sonnenlicht kann optimal für Wellness, Licht und Heizzwecke genutzt werden. Sie verbessern attraktiv und oft großzügig die Wohnqualität
  • Diese Wintergärten können beliebig möbliert und mit fast allen Pflanzen bestückt werden
  • Sie sind in hohem Maße wertbeständig und steigern den Wiederverkaufswert der Immobilie
Für Wohnwintergarten gelten Bauvorschriften. Es gibt v.a. Anforderungen an Dämmung und Belüftung. Wer die Möglichkeit besitzt, sollte sich für einen modernen Wohnwintergarten entscheiden. Interessenten wird geraten sich eingehend von seriöse Fachfirmen und dem zuständigen Bauamt beraten lassen.

Bild: http://www.sunshine.de

Dienstag, 25. Juni 2013

Überschwemmter Wintergarten

Aus aktuellem Anlass informiert dieser Artikel über die möglichen Folgeschäden eines überschwemmten Wintergartens, beispielsweise durch Hochwasser, und was es bei einer Sanierung zu beachten gilt.

Nach einer Überschwemmung kann das Wasser von wenigen Zentimetern, aber bis knapp unter die Decke stehen bzw. gestanden haben.

Das Problem ist dabei in erster Linie nicht das Wasser, wenn es im Raum steht, sondern die Feuchtigkeit, die Zurückbleibt. Zusätzlich kann es sein, dass sehr viel Schlamm und Dreck mit eingespült werden. All dies setzt sich ab und zieht unter Umständen in Wände, Fugen und andere Öffnungen. Es können einige mögliche Folgeschäden daraus entstehen. Zum einen kann Feuchtigkeit Schimmel auslösen, sofern man den Raum nicht schnellstmöglich trocknet. Dazu eignen sich für Wände sogenannte Bautrockner.

Die Bedeutung des U-Wertes beim Wintergarten

Als U-Wert bezeichnet man den Wärmedurchgangskoeffizienten im Bauwesen. Er wird in W/(m²K) angegeben. Bei Verglasungen dient der Messwert als Kennzahl, wie viel Wärmeverlust von der Außenglasscheibe über den mit Luft oder Gas gefüllten Zwischenraum zur Innenglasscheibe entsteht. In anderen Worten bezeichnet der U-Wert die Leistung, die an der Außenscheibe aufgebracht werden muss, um einen Temperaturunterschied von 1 Kelvin konstant zu halten.

  • Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Glases.
  • Je höher der Wert, desto schlechter ist die Dämmeigenschaft des Materials.
    FineArt-Wintergarten Sunshine.de

Verglasungen mit gutem U-Wert speichert die Wärme im Wintergarten länger, da diese umgekehrt auch nicht so schnell wieder nach außen verloren geht. Der U-Wert beschreibt allerdings nicht die Wärmespeicherung. Dies ist nur ein damit verbundener Effekt.
Um die Wärmedämmung von Fenstern zu messen, werden zwei verschiedene U-Werte berechnet. Der UG beschreibt die Dämmqualität der Verglasung, während der UW-Wert zusätzlich zur Glasscheibe auch Rahmen und Rahmenverbund in die Berechnung einfließen lässt. Für Kaufentscheidungen sollte daher immer der zweite Wert herangezogen werden.

Der U-Wert sollte bei Verglasungen den Wert von 1,2W/m²K nicht überschreiten, was in etwa einer doppelt verglasten Scheibe entspricht. Da viele Wintergärten heutzutage als Wohnraum genutzt werden (wovon viele Experten abraten), bedarf es einer erhöhten Heizleistung. Bedenkt man, dass Massivziegelwände einen U-Wert von durchschnittlich 0,26W/m²K aufweisen, so ist ein Wintergarten ein besonders schlechter Wärmespeicher. Wird der Wintergarten für Wohnzwecke genutzt, so sind Verglasungen mit U-Werten von 0,8W/m²K zu bevorzugen. Zusätzlich empfehlen sich Raumabtrennungen zum eigentlichen Wohnbereich um im Winter die Heizkosten möglichst niedrig zu halten. Ein geringerer U-Wert geht allerdings nur mit einer Dreifachverglasung einher, die gleichzeitig mit einer komplexeren Wintergartenkonstruktion verbunden ist. Für die Planung des Wintergartens sollte beachtet werden, dass nicht nur Kälte über den Wintergarten eindringt. Im Sommer heizt sich der Wintergarten bei höheren U-Werten schnell auf und dient als Energielieferant.

Freitag, 17. Mai 2013

Glas für die Terasse

An einem Haus wird eine Glasfront angebracht.Was erreicht man damit? Die Glasfront dient als Windschutz. Sie ist gleichzeit ein hervorragender Sichtschutz. Begeisterung wird auch auslösen, dass man einen komplettes Geländer haben kann damit.
Das stabile Glas ist an Säulen aus Edelstahl angebracht und gleichzeitig auch noch im Boden verankert. Das ist eine sehr stabile Angelegenheit. Die Vorteile sind hervorragend und nicht zu übersehen:


Bild: Sunshine GmbH
http://www.sunshine.de/produkte/ueberdachung.html
  • Glas ist durchsichtig und versperrt nicht die Sicht, auch nicht den kleinen Kindern, die oft auf der Terasse spielen,
  • die Glasfront schützt hervorrangend gegen Wind einen besseren Windschutz kann man mit anderen Materialien sicher nicht erreichen,
  • ein Herunterfallen von Gegenständen wird durch die Glasfront ebenfalls verhindert,
  • die Wohnqualität hat sehr zugenommen,
  • die Terasse wird jetzt als "Sommerwohnzimmer" genutzt.
Glasfront bildet mit dem Haus immer einen optisch guten Eindruck. Das Haus hat optisch sehr gewonnen. Der Eindruck der Glasfront und des gesamten Hauses ist jetzt "edel" .

Ein wesentlicher Punkt bei der Glasfront ist auch das Mikroklima, welches dahinter entsteht. Mediterane Planzen können ohne großen Aufwand super wachsen und vertragen auch mal ein paar niedrigere Temperaturen und vor allem den immer wehenden Wind.

So ist es nun möglich, bei einem Gläschen Wein wohlverdient den Feierabend zu genießen oder in Ruhe eine Tasse Kaffe zu trinken. Durch den Schallschutz, der mit der Glasfront erreicht wird, ist eine angenehme Atmosphäre auf der Terasse entstanden. Eine nahe Straße ist nicht mehr das Problem, denn die Geräusche werden gedämmt. Die Glasfront ist zwar nicht mannshoch, dennoch wird dieser Effekt erreicht. Der Frühling lässt die angenehmen Seiten noch mehr herausragen, die mit dem Einbau geschaffen wurden. Das Kosten stehen dem Nutzen der Glasfront in vielerlei Hinsicht nach. Eine Investition, die es wirklich gelohnt hat, wenn man vergleicht.

Die Terasse konnte vor der Verglasung nur sporadisch und bei wirklich gutem Wetter genutzt werden. Nun ist das eine ganz andere Angelegenheit. Selbst die Kinder sind begeistert von der Anlage. Hervorheben und nicht zu vergessen sind auch die Putzeigenschaften des Glases. Es bedarf gelegentlich, das heisst, ein bis zweimal im Jahr einer gewissen Reinigung. Zum Beispiel sollte der Schmutz, der durch Fliegen entsteht, gelegentlich entfernt werden. Aber Staub wird durch den Regen immer wieder abgespült, denn für die Glasfront wird hochwertiges Glas verwendet.

Wohlfühlklima Wintergarten

Wintergärten sind sehr beliebt und viele Neubauten oder auch ältere Häuser werden mit einem Wintergarten ausgestattet. Ein Wohlfühlklima im Wintergarten ist der Grund für die große Beliebtheit. Aber was macht dieses Wohlfühlklima aus?
Ein Wintergarten ist sowohl im Sommer, als auch im Winter einer der beliebtesten Räume in einem Haus. Im Sommer mit offenen Fenstern oder Türen lassen sich die angenehmen Temperaturen relativ gut geschützt genießen und im Winter hat man Gartenfeeling ohne frieren zu müssen. Man hat also die Möglichkeit fast durch gängig in der Natur bzw. im Garten zu sein. Dass man dort also zu jeder Jahreszeit verweilen kann, macht die Beliebtheit aus.

Wie wird dieses Wohlfühlklima genau erreicht? Welche Möglichkeiten, Vor- und Nachteile gibt es?

Das angenehme Klima kommt durch besondere Eigenschaften zustande. Wintergärten verfügen in der Regel über große Glas- bzw. Fensterflächen und bieten somit das Gefühl, dass man direkt im Garten sitzt und Anteil an der Natur hat. Im Sommer können normalerweise viele der Fensterflächen aufgeschoben werden und schon hat man eine Art überdachte und teils vor Wind geschützte Terrasse, die ein gemütliches Verweilen im Garten bei angenehmen Temperaturen zulässt. Im Winter werden die Fenster geschlossen gehalten und durch die Sonne heizt sich der Raum selbst auf. Also kann man auch im Winter gemütlich, bei angenehmen Temperaturen verweilen oder gemütlich mit Familie und oder Freunden bzw. Bekannten beisammen sitzen.
Einen Nachteil hat das ganze jedoch. Durch die großen Fensterflächen heizt sich der Wintergarten besonders im Frühling und Sommer stark auf. Dies ist sehr unangenehm, wenn nicht die Möglichkeit zum Lüften besteht. Es gilt bei einem Wintergarten also zu beachten, dass man die Fensterflächen öffnen bzw. aufschieben kann, um zu hohe Temperaturen zu vermeiden. Das Wohlfühlklima wird also durch das Gefühl erreicht, dass man im Garten sitzen kann und zwar bei jedem Wetter, sofern man durch Lüften für angenehme Temperaturen sorgen kann.

Zusammengefasst:

  • Große Fensterflächen erzeugen Gartenfeeling
  • Im Sommer geschützt im Garten sitzen
  • Im Winter im Gartenfeeling trotz Kälte
  • Fenster bieten Möglichkeit des Lüftens
Bild: DecoArt Wintergarten von Sunshine GmbH